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Nach einiger Vorbereitung startete die Montessori Schule Herzogenaurach im Dezember ein interessantes Projekt in Zusammenarbeit mit der Paessler AG.

Durch das Monitoring müssen Lehrer und andere Nutzer keine Mutmaßungen anstellen und keine Faustregeln beachten, sie können sich auf Daten stützen, die eindeutig die Realität widerspiegeln. Ersten Erkenntnissen zufolge liegt die Luftfeuchtigkeit in der Montessori Schule Herzogenaurach unter dem Optimum, so dass Luftbefeuchter eine Verbesserung bringen werden.

 „Diese sind relativ günstig und werden kurzfristig angeschafft“, kommentiert Dagmar Ludwig als Vorstand des Trägervereins das weitere Vorgehen. Sie erläutert, dass die Schule mit einer Lüftungsanlage in allen Klassen-

und dem Großteil der Fachräume bereits über sehr gute Ausgangsbedingungen verfügt. Im Erweiterungsbau, der 2014 bezogen wurde, wurde eine Lüftungsanlage mit Steuerung eingebaut. Im Bestandsbau aus dem Jahr 2000 wurde 2010 eine Lüftungsanlage nachgerüstet, Lehmputzwände in den Klassenzimmern tragen ebenso zur Verbesserung des Raumklimas bei. Entsprechend wurden während der ersten Testphase auch insgesamt gute Raumwerte gemessen. Allerdings nicht ohne unangenehme Nebenwirkungen: die Lüftungsanlage läuft auf 100%, damit entsteht ein quasi permanenter Luftzug im Klassenzimmer. Und häufiges Lüften kommt noch hinzu. Somit erhofft sich die Schule von dem Monitoring eine Optimierung des Infektionsschutzes im Klassenzimmer bei gleichzeitig angenehmen Arbeitsbedingungen – ohne Mütze, Schal und Handschuhe.

Hier finden Sie die vollständige Presseinformation CO2-Monitoring Paessler AG und Montessori Schule Herzogenaurach

 

Bilder:
Screenshot der Werte: klar und übersichtlich (Quelle: Paessler AG)
Kinderleicht: Vorstand Dagmar Ludwig erklärt ihren Kindern das Monitoring